Seit Kurzem gibt es die Plattform Rezi-Suche, bei der sowohl
Buchblogger als auch Autoren sich in übersichtlichen Kategorien eintragen und sich
gegenseitig finden können.
Erfahren habe ich von der Plattform über den
Newsletter der Selfpublisher-Bibel von Matthias Matting – ein Newsletter mit
vielen wertvollen Tipps und Infos für Autoren, den ich nicht mehr missen
möchte! Im Beitrag vom 09.12.2014 wird in der Selfpublisher-Bibel die Plattform Rezi-Suche
vorgestellt.
Ich habe mich mit "Auf und weg!", "Lieber Gott, wo steckst denn du?" und "Klausmüller - Ein Esel sucht ein Pferd" eingetragen und am selben Tag noch
eine Anfrage von einer Bloggerin erhalten.
Zusätzlich habe ich dort die
Kategorie „Rezensions-Blog“ durchforstet. Hier tragen sich die Blogger ein und
benennen die Genres, in denen sie Bücher rezensieren. Auch erfährt man, ob sie
eBooks und/oder Print-Bücher annehmen.
Ich habe mich dort vor zwei Tagen
eingetragen und bisher neun Anfragen an dort gelistete Blogs geschickt, von
denen mir fünf bereits eine positive Antwort geschickt haben, drei haben abgesagt, was sonst leider auch nicht selbstverständlich ist, denn oftmals bekommt man gar keine Antwort auf seine Anfrage. Somit bin ich bisher sehr zufrieden mit dem Antwortverhalten über Rezi-Suche. Auffällig ist natürlich schon ein typischer Autorenüberschuss. Bisher gibt es vier Seiten, in denen Blogger gelistet sind und neun Seiten bei den Büchern. Das spiegelt das Verhältnis der Anzahl von Blogger und Autor wider. Autoren schreiben sich die Finger wund bei der Suche nach Rezensenten und bei den Buchbloggern wächst der Bücherturm in schwindelerregende Höhen.
Weitere Möglichkeiten, an Rezensionen zu gelangen, habe ich
bereits in meinem Blogpost vom 18.08.2014 beschrieben.
Mit dabei war das Aufsuchen (z. B. über Twitter) und Anschreiben von Blogs
(natürlich solche, die zum Genre passen). Optimal für das Auffinden der passenden Blogs ist auch das eBook von Sebastian Brück „WER REZENSIERT MEIN EBOOK? Blog-Wegweiser für Indie-Autoren (und ihre Leser)".
Des Weiteren habe ich bereits über Leserunden berichtet (Leserunde zu "Auf und weg!" / zu "Lieber Gott, wo stckst denn du?"), die
ich bei Lovelybooks gestartet habe.
Als Selfpublisher darf man sich dort zwar
nicht „Autor“ nennen, doch gibt es die Möglichkeit, sich als Leser anzumelden
und Leserunden oder Buchverlosungen mit den eigenen Büchern zu starten.
Nach
und nach kann man dort Leser für seine Bücher gewinnen (also, nicht verzagen, wenn
bei den ersten Leserunden der Bewerbungsbriefkasten noch nicht explodiert).
Habt ihr erst mal ein paar Leser dort begeistert, dann ladet sie wieder ein,
wenn eine neue Leserunde mit einem neuen Buch von euch startet. So kann die
kleine Gemeinschaft immer weiter wachsen.
Außerdem solltet ihr euch für
eingegangene Bewerbungen mit einem kurzen Kommentar bedanken. Das ist nicht nur
höflich, es dient auch dazu, dass die Leserunde von anderen LovelyBooks-Lesern
bemerkt wird. Denn so gelangt die Ankündigung der Leserunde immer wieder vorne
auf die erste Seite von LovelyBooks.
Wie viele Bewertungen ich mir auf diese Weise innerhalb eineinhalb Jahren erarbeitet habe, könnt ihr auf meiner Amazon-Seite sehen und auf LovelyBooks.
Ich wünsche euch viel Erfolg beim Rezi-Sammeln und teilt mir
gerne eure Erfahrungen mit.
Liebe Grüße
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen